Verstand & Emotion
Dieses riesige Thema füllt seit ewigen Zeiten ganze Bücher. Und auch
klar, dass sich mehrere Fachbereiche oft mit
gegensätzlichen Meinungen wissenschaftlich wie
auch populär damit auseinandersetz(t)en. Nur in
der Praxis, im täglichen Leben ist die Sache mit den
„Emotionen und dem Verstand” nicht so einfach.
Deshalb will ich Sie nicht mit informativen
Erklärungen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und
sprödem Wissen langweilen und mich zu dieser
kleinen Geschichte entschieden:
„Verstand & Emotion; Ein wundervolles Team” (pdf)
Nur um einen kleinen, fachlichen Exkurs komme ich nicht herum, wenn ich
will, dass Sie meine Arbeit verstehen: um den Begriff „Emotion”.
Wenn Sie keine Lust haben, dies zu lesen, dann lesen Sie nur den letzten
Satz.
Emotionen …
Es gibt bis heute keine einheitliche Definition des Begriffs „Emotion”, geschweige
denn eine über alle Disziplinen hinaus akzeptierte Beschreibung. Seit meinem
Studium u. a. der Philosophie (ist schon lange her) beobachte ich die Entwicklung
auf diesem Gebiet mit großem Interesse und mit Kopfschütteln. Bereits während
meines Studiums zu Themen wie Motivation und Kommunikation störte mich die
Klassifikation der vier Basisemotionen „Angst, Trauer, Ärger und Freude”, von
denen drei eher eine negative Tendenz und nur die vierte eine positive Tendenz
hat.
Mit den Erkenntnissen von Izard (1994) beschloss ich schließlich, selbst auf die
Suche zu gehen … Er hatte nämlich insgesamt zehn Basisemotionen benannt
(Interesse, Freude, Leid, Widerwillen, Zorn, Scham, Furcht, Verachtung,
Schuldgefühl und Überraschung), die in allen Kulturen gleich seien. Ich kann
weder erkennen noch glauben, dass die menschlich-emotionale Welt auf sieben
negativen, nur zwei positiven und einer neutralen Emotion aufgebaut sein soll.
Heute gibt es ein unglaubliches Begriffsgewusel über Emotion, Gefühl,
Empfindung und viele mehr. Und wenn wir bedenken, dass wir selbst bei klarer
Bedeutung unseren Gesprächspartnern keinen 1:1-Bezug vermitteln können, dann
können Sie sich vielleicht vorstellen, wie viele Interpretationen es zu diesen
wichtigen Themen gibt.
Für mich gibt es nur zwei Basis-Emotionen, die Anlass für unsere reiche
Gefühlswelt sind: „Liebe” und „Angst”.
Liebe ist alles, was uns aufbaut. Angst ist alles, was uns schwächt.
Beide sind im Unbewussten zuhause und sehr individuell. Und genau, weil sie
individuell sind, läuft jeder Versuch einer Erklärung entweder ins Leere oder in
ein Missverständnis. Wir können zwar die Schallwellen unserer Worte
(oder diesen Text) transportieren, aber niemals 1:1 unsere
ureigene Bedeutung dessen, was wir sagen wollen.
Deshalb schreibe ich LuckyTEXTE und unterscheide
sehr genau zwischen informierend und angstmachend,
zwischen fröhlich und albern, zwischen motivierend und
überredend sowie vielem anderen mehr. Wie ich das tue,
erfahren Sie am besten selbst!
© LuckyTEXT - Beate-M. Dapper M. A.
Emotion & Verstand: Ein unschlagbares Team!
Je gleicher die Voraussetzung in
Erfahrungen und Erlebnissen,
umso eher „verstehen” wir einen
anderen Menschen.
Deshalb ist es so wichtig, die
Bedürfnislage von Zielgruppen
unter die Lupe zu nehmen und
am besten selbst dazuzugehören.
Gehören Sie
zu den Menschen,
die denken, dass Sie
Ihre Gefühle gut unter
Kontolle haben? Dann
muss ich Sie enttäuschen.
Vielleicht können sie sich be-
herrschen und kontrollieren,
was aus Ihrem Mund heraus-
kommt. Aber: Das Sprachzen-
trum wird vom Verstand kon-
trolliert; und der ist der Mani-
pulation und Lüge fähig …
Wenn Ihr Gegenüber Sie auf-
merksam beobachtet, wird
er ein Zucken Ihrer Braue
oder andere körperliche
Reaktionen bemerken,
die Ihre Gefühle zei-
gen, ob Sie wollen
oder nicht.
Das Wort Emotion hat seinen
Ursprung im lateinischen
Wort emovere (heraus-
bewegen). Aus den Emotionen
heraus bewegen
sich unsere Gefühle.
Der NEUE
Mal mit ERNST
ist da!
Und so können Sie
ernste Themen
leicht verpacken:
Beispiel PROFILTEXT
(vorher - nachher):
Zum Vergleich
ein Beispiel aus
dem IT-Bereich
…
und ein Profil
von einem
Designer …